Im Fach Chemie, einem Kernfach in der naturwissenschaftlich-technologischen Ausbildungsrichtung, erleben die Schüler, auch anhand eigenständiger experimenteller Tätigkeit, in den Profilstunden des Faches den spannenden, aber manchmal auch anstrengenden Weg zur Erklärung der Phänomene der Stoffumwandlungen in Natur, Alltag und Technik. Dabei die Welt der kleinsten chemisch relevanten Teilchen (Atome, Ionen und Moleküle) anhand von Modellen, Simulationen und Animationen als Erklärungswerkzeuge naturwissenschaftlicher Alltagsphänomene verstehen zu lernen, ist eines der Kernanliegen unseres Faches.
Im Rahmen des Fahrtenkonzeptes am MPG, das das Lernen an außerschulischen Lernorten ins Zentrum stellt, findet für alle Schüler der achten Jahrgangsstufe ein Besuch im Salzbergwerk Merkers statt.
Bericht: OStR Dr. Hilmar Gilges
von links: OStRin Felicitas Gröger, OStRin Katharina Altrichter, OStRin Eva Markert und OStR Dr. Himar Gilges.
Handy im Unterricht? In diesen Chemie-Stunden ausdrücklich erwünscht!
Nein, der Anblick täuscht nicht – das Handy dieser Schüler der Klasse 10b liegt während des Unterrichts neben ihnen auf dem Tisch. Nicht nur das: die Schüler nutzen es, um individuell und im eigenen Tempo, gestützt durch digitale Medien einen Lerninhalt zu wiederholen und vertiefen.
Wie das geht? Mittels eines Arbeitsblattes werden den Schülern Aufgaben zur Bearbeitung gestellt. Kommen sie alleine nicht weiter, scannen sie einen entsprechenden QR-Code auf dem Arbeitsblatt mit ihrem Handy oder einem schuleigenen Tablet und haben so Zugriff auf eine abgestufte Lernhilfe. „QR“ („quick response“, also schnelle Antwort) steht auch hier für schnelle Antwort bzw. schnelle Hilfe bei der Aufgabe.
Der Lehrer steht währenddessen als Lernbegleiter zur Verfügung und klärt Fragen, die die „schnellen Hilfen“ nicht beantworten können. Da ein Großteil der Klasse völlig eigenständig arbeitet, bleibt ausreichend Zeit, um individuell Unterstützung zu geben. Und die Schüler erfahren, dass man mit dem Smartphone mehr machen kann als chatten und zocken.
Bericht: OStRin Katharina Altrichter
In den letzten Jahren arbeiteten mehrfach Schüler der Jahrgangstufen 9 bis 11 in Kleingruppen unter Betreuung verschiedener Lehrkräfte auf eine Teilnahme am Wettbewerb „Jugend forscht“ bzw. „Schüler experimentieren“ hin und nahmen auch mit Erfolg teil.
Für interessierte Schüler/innen ab Jahrgangsstufe 8 besteht zudem stets die Möglichkeit nach Kontaktaufnahme mit der Fachlehrkraft, an Wettbewerben wie der „Junior Science Olympiade Chemie“ und der „Internationalen Chemie-Olympiade“ teilzunehmen.
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