Martin-Pollich-Gymnasium
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Geschichte

Unser Fach

Wichtig ist uns, den Schülerinnen und Schülern ein nachhaltiges Verständnis der Vergangenheit zu vermitteln, d.h. dass sie die Möglichkeit erhalten, Entwicklungen und Probleme der Gegenwart besser zu verstehen. Auf der Basis eines soliden und urteilenden Verständnisses der Vergangenheit sollen die Kinder und Jugendlichen in die Lage versetzt werden, die Gegenwart kritisch zu beurteilen und die Zukunft aktiv mitzugestalten.

Um dies zu ermöglichen, wollen wir auch über den „Tellerrand der Schule“ hinausblicken, etwa im Rahmen ausgewählter Studienfahrten sowie Veranstaltungen inner- und außerhalb des MPG. Außerdem bemühen wir uns um eine zielgerichtete und kompetenzorientierte Zusammenarbeit mit anderen Fachschaften.

von links: StRin Carola Stelzer, OStR David Henkes (Fachschaftsleiter), StRin i. BV Christine Heußner und StD Claus Beck

 

Aktivitäten/Wettbewerbe

Geschichtsunterricht vor Ort: Besuch der Mittelalterlichen Reichsstadt Rothenburg o.d.Tauber

Im Dezember unternahm die siebte Jahrgangsstufe mit ihren Lehrerinnen Frau Heußner und Frau Stelzer die fast schon zur Tradition gewordene Exkursion nach Rothenburg o. d. Tauber.

Die Schülerinnen und Schüler vor der Stadtmauer

Hier einige Eindrücke von unserer Fahrt:

  • „Ich fand die ganze Fahrt sehr interessant, wie das Kriminalmuseum, aber auch die Stadtführung. Besonders gut hat mir der Weihnachtsmarkt gefallen, da er sehr groß war und es viele leckere Sachen gab. Auch das Laufen auf der Stadtmauer war sehr abwechslungsreich.“ (Rosalie Gottwalt, 7a)
  • „Ich fand das Kriminalmuseum sehr schön, da wir dort einen Einblick ins mittelalterliche Leben bekommen haben.“ (Riana Seidenzahl, 7a)
  • „Ich finde, das Beste an der Fahrt war die Stadtführung, weil man viele Informationen über die Stadt erfahren hat. Den nächsten Siebtklässlern empfehle ich, den ‚Schneeball‘ zu probieren.“ (Raphael Petzold, 7b)
  • „Die Fahrt war sehr interessant und aufschlussreich. Besonders wurde der Klassenzusammenhalt, insbesondere zwischen ein paar Personen, sehr gestärkt.“ (Elise Grösch, 7b)

Riana Seidenzahl (Mitte, 7a) demonstriert die Halsgeige. Diese diente im Mittelalter der Bestrafung leichterer Vergehen, wie Zankerei oder kleinerer Diebstähle. Die verurteilte Person wurde mit umgelegter Halsgeige (auch Schandgeige genannt) durch die Straßen der Stadt geführt und am Pranger zur Schau gestellt. Die Bestrafung bestand daher überwiegend in der öffentlichen Demütigung.

Bericht und Fotos: Carola Stelzer