„Kreativ lernend Europa entdecken und mitgestalten“, so lautet das Ziel des ältesten Schülerwettbewerbs in Deutschland, der im aktuellen Schuljahr in die 71. Runde ging und alljährlich Kinder und Jugendliche ab der ersten Klasse dazu auffordert, sich kreativ mit gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Aspekten Europas auseinanderzusetzen. Bundesweit haben dieses Jahr mehr als 70 000 Schülerinnen und Schüler teilgenommen, 151 davon am MPG. Unter dem Motto „Europa (un)limited“ machten sie sich Gedanken zu so unterschiedlichen Themen wie Fabelwesen, dem sozialen Leben Jugendlicher in einer immer stärker auf Digitalisierung ausgerichteten Welt, der Bedeutung von Grenzen und Migration in Vergangenheit und Zukunft, Visionen für die Entwicklung des ländlichen Raums oder den Herausforderungen der Nutzung des Weltalls aus europäischer Perspektive.
Die Arbeiten von Helena Molitor (5b), Sara Böhm und Charlotte Gbureck (8a), Leonie Beck (8b), Khira-Li Müller (10b) und Anna Kochinki (11a) wurden von der Jury jeweils mit einem Landespreis ausgezeichnet. Die Preisverleihung für die unterfränkischen Schulen findet dieses Jahr am Jack-Steinberger-Gymnasium in Bad Kissingen statt. (Link) Bereits im letzten Schuljahr konnten sich Matilda Benkert und Marcel Schmitt (damals 10a) über einen Landespreis und eine Weiterleitung zur Bundesjury freuen. Die Bundespreisträger erhalten ihre Preise bei einem Festakt in der Staatskanzlei in München.
Text: Desirée Stahl
Foto: v.l.n.r. die betreuende Lehrkraft Désirée Stahl, Khira-Li Müller, Matilda Benkert und Marcel Schmitt mit ihren prämierten Arbeiten, Helena Molitor, Anna Kochinki, Charlotte Gbureck, Sara Böhm, Schulleiter Robert Jäger, es fehlt Leonie Beck.
Bild: P. Bieber