Großer Erfolg beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert
Das Gitarren-Trio der Kreismusikschule Rhön-Grabfeld der Klasse Jaroslaw Kantorski hat am Donnerstag, den 6. Juni einen beachtlichen 3. Preis vom diesjährigen Bundeswettbewerb „ jugend musiziert“ aus Halle mit nach Hause gebracht.
In der Altersgruppe III (11-13 Jahre) wurden sie mit 21 von 25 Punkten ausgezeichnet und erspielten sich sehr eindrucksvoll in ihrer Wertungsgruppe im Vergleich zu 21(!) anderen Ensembles den 3. Preis.
Die drei jungen Musiker Judith Geißler (Sandberg, Rhön- Gymnasium Bad Neustadt), Maximilian Kreuzer (Wermerichshausen, Martin-Pollich-Gymnasium Mellrichstadt) und Paul Manger(Hollstadt, Martin-Pollich Gymnasium Mellrichstadt) haben sich nicht allein durch ihre Begabung, sondern auch durch Fleiß und Ausdauer in zwei Vorentscheidungen für den Bundeswettbewerb qualifiziert.
Das alleine war schon ein große Leistung, zumal dem Trio das Glück zunächst gar nicht hold war: kurz vor der ersten Wettbewerbsrunde schied ein eigentlich eingeplanter Schüler wegen Krankheit aus und es musste schnellstens ein Ersatz gefunden werden.
Dass Judith Geißler sich dieser Herausforderung stellte, wurde von Maximilian Kreuzer und Paul Manger mit viel Enthusiasmus aufgenommen. Man half sich dann auch während der häufigen Proben bei allen Schwierigkeiten geduldig und kameradschaftlich.
Vielleicht war die Wettbewerbserfahrung von Maximilian Kreuzer von Hilfe: er war nämlich im letzten Jahr in der Solowertung Gitarre bereits Bundespreisträger bei „jugend musiziert“.
Ohne das über alle Maßen hinaus gehende Engagement des betreuenden Gitarrenlehrers Jaroslaw Kantorski wäre so etwas natürlich nicht möglich gewesen: nicht nur Ferien und Wochenenden, sondern auch eh schon knapp bemessene Stunden des Feierabends mussten für Einzel- und Ensembleproben herhalten.
Der Lohn für die Strapazen? Ein immenser Fortschritt auf dem Instrument, im Zusammenspiel und zufrieden strahlende Gesichter!
Resümee von Jaroslaw Kantorski:„ Ohne das Engagement der Eltern, die hervorragende Zusammenarbeit des Gymnasiums Mellrichstadt mit seinem musischen Zweig und der Kreismusikschule und der wohlwollenden Unterstützung des Rhöngymnasiums wäre das gar nicht möglich gewesen“.
Text: Gunda Schwen
Bild: Annemarie Kreuzer
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